Wenn das Herz beim Laufen stolpert

Kann zu viel Sport dem Herz schaden?

Man kann seinem Herzen wenig mehr Gutes tun, als es regelmäßig durch Ausdauersport zu stärken. Dafür gibt es wenig Widerspruch und wer ein sportlich aktives Leben führt, wird das sofort unterschreiben. Mir geht es da nicht anders.

Und dass Sport dem Herz unter ungünstigen Umständen, wie zum Beispiel während eines bakteriellen oder viralen Infektes, auch schaden kann, das ist hinlänglich bekannt.

Doch es mehren sich Hinweise, dass auch die hohen Ausdauerbelastungen wie sie ambitionierte Läufer und Radsportler über Jahre erbringen, zumindest bei einem Teil der Athleten nicht ohne folgenschwere Spuren am Herzen vorübergehen.

The Haywire Heart – How too much exercise can kill you… ist der Titel des aktuellen Buches von Chris Case, John Mandrola und Lennard Zinn, drei zum Teil selbst betroffenen Leistungsportlern. Keine Frage, dass ich das lesen musste. Wenn das Herz beim Laufen stolpert weiterlesen

Was Dr. Ernst van Aaken schon wusste (Maffetone Teil 2)

Manchmal ist weniger mehr

Auch in Bezug auf die Trainingsintensität stimmt das, denn gerade Sportler in jungen Jahren übertreiben das Training manchmal. Warnsignale des Körpers werden gerne ignoriert. „Du bist zu weich“ wird eher ernst genommen als „Du übertreibst es“. Und letzteres schmeichelt uns Läufern eben doch irgendwie.

Die richtige Trainingsintensität ist ein seit Jahrzehnten kontrovers diskutiertes Thema. HIT (High Intensity Training) oder LSD (Long Slow Distance)? Entweder oder? Sowohl als auch? Und warum der Weg der Mitte nicht immer golden ist… Was Dr. Ernst van Aaken schon wusste (Maffetone Teil 2) weiterlesen